Donnerstag, 27. Mai 2010

Fazit

Anmerkung: Unser Arbeitsjournal beginnt ganz unten auf dieser Seite. 

Das Teleskop ist fertig gebaut. Was noch bleibt, ist ein abschliessendes Fazit zu ziehen.

Im zweiten Beitrag hatten wir unsere Ziele formuliert. Nun wollen wir sehen, ob wir sie erreicht haben.
  • Das Teleskop sollte stabil und leicht transportabel sein. Dieses Ziel haben wir eindeutig erreicht, dass Teleskop ist stabil, die Alurohrkonstruktion übersteht erstaunlich viel Belastung.
  • Das Teleskop sollte möglichst kompakt sein. Auch dieses Ziel kann als knapp erfüllt beachtet werden. Es hat eine mittlere Länge von rund 45 cm und ist 13 cm breit und tief . Das Teleskop hat somit in einem kleinen Rucksack gerade noch Platz.
  • Das Gewicht sollte unter 1 Kilogramm sein. Das Teleskop wiegt ohne Montierung und Okular 900 Gramm. Mit einer Montierung würden wir die Gewichtsgrenze von 1 Kilogramm leider weit übersteigen.
  • Die Vergrösserung sollte ungefährt 20-30 fach sein. Nach unseren theoretischen Berechnungen stimmt dies etwa. Einen praktischen Test konnten wir aus Zeitmangel nicht mehr durchführen.
Unsere Ziele haben wir also zu einem grossen Teil erreicht. Wir bauten ca. 15 Stunden am Teleskop. Doch dies war gut investierte Zeit, denn der Bau des Teleskops hat viel Freude bereitet und Spass gemacht. Doch noch erfüllender war der erste Blick durch das Teleskop, denn es funktionierte auf Anhieb einwandfrei.


Das Teleskop ist fertig gebaut, doch es bleiben noch weitere kleinere und grössere mögliche Erweiterungen. Heute haben wir die nachbestellten Achromaten mit f=26.5 mm erhalten. Aus diesen könnten wir noch ein zweites Okular bauen, welches eine 30 fache Vergrösserung erlaubt. Das Material für eine einfache Dobson Montierung wartet auch noch auf den Zusammenbau. Doch bevor wir weiterbauen, wollen wir zuerst einige Sterne und Planeten betrachten. Und uns die selbe Frage wie Stephen King stellen.  
Leben wir auf der falschen Seite des Teleskops?“ (Stephen King, "ES", 1986)
Hier beenden wir bis auf weiteres unser Arbeitsjournal und hoffen, dass Sie viel Spass und Freude beim Lesen hatten.

Florentin Dahler und Pascal Stark